top of page
© Christian Schneider/Halt die Klappe
"Die Mischung aus Chanson und einer originären deutschen Pop-Sprache erinnert ein wenig an Anna Depenbusch. Doch Anika Auweiler hat noch viel mehr zu bieten, wie ihr wundervolles, von Erdmöbels Ekki Maas produziertes Album beweist."

- 10/2020, Arne Willander, Rolling Stone

"Anika Auweiler kann man eigentich immer zuhören, egal was sie macht."
 
- Thomas Kölsch, Generalanzeiger Bonn

 

Ich verpacke irisierende Gefühle in deutschsprachige Indie-Pop-Rock Poesie, irgendwo zwischen „Wir sind Helden“, „Annett Louisan“ und „Zweiraumwohnung“. Manchmal begleite ich mich dabei nur mit der Akustikgitarre. Doch wenn ich ein ganzes Konzert bestreite, kommen auch Keyboards, E-Gitarre, diversen Mikrofone und Effekte und meine RC-300 Loopstation zum Einsatz. Denn ich liebe die Abwechslung und die Herausforderung, aus vielen Einzelteilen etwas Komplexes zu schaffen, das dennoch leicht klingt.

 

Gestartet bin ich vor fast zwanzig Jahren als Sängerin, Gitarristin und Songwriterin der Frauenband „miaomio“. Zu viert waren wir viele Jahre europaweit in Clubs und auf Festivals unterwegs oder haben Acts wie Enno Bunger, Alin Coen und Max Herre supportet. Ein Höhepunkt war ein Konzert beim CSD in München. Der Moment, in dem 10.000 Stimmen meinen Song „Liebe für mich“ mitgesungen haben, war magisch. Doch kurz darauf löst sich die Band, trotz neuer Besetzung, auf. Das war eine besondere Art von gebrochenem Herz und ich hab eine Weile gebraucht, um mich davon zu erholen.

 

Dann habe ich eine Loopstation in Action gesehen und dachte sofort: „Das will ich auch. Meine eigene Band in a box.“ Jetzt bin ich deutschlandweit wieder alleine und in zwei Duos unterwegs, allerdings eher in kleinen Clubs, Kleinkunstbühnen und gerne auch in Wohnzimmern. Meine Shows sind abwechslungsreich, emotional und menschlich. Der intime Prozess des Songwriting ist sehr wichtig für mich. Doch genauso liebe ich es, das Publikum auf eine Reise durch Melodien, Rhythmen, Alltagsbeobachtungen und Märchen mitzunehmen, um es anschließend beseelt wieder abzusetzen.

 

Mein aktuelles Soloalbum „Vodka und Lachs (2019)“ wurde beim Deutschen Rock- und Poppreis als bestes deutschsprachiges Album und bestes Popalbum ausgezeichnet. Derzeit arbeitete ich mit dem Produzenten Ekki Maas (u.a. Erdmöbel) an einem neuen Album. Bis Juni werden drei Singles veröffentlicht. Die erste erschien im März und trägt den Titel „Tausend Stimmen“. Der Song transportiert das Gefühl, gemeinsam mit anderen für etwas einzustehen, das einem wichtig ist. Darum geht es. Euphorie statt Niedergeschlagenheit. Hoffnung statt Ohnmacht. Das Ganze verpackt in einen treibenden, optimistischen Sound, der an Wir sind Helden erinnert.

Du möchtest mehr wissen? Dann trag dich doch in meinen Newsletter ein. Hier gibt es neben Terminen auch Überraschungen, die ich sonst nirgends teile oder poste.  

Schön, dass du dabei bist!

bottom of page