Mit „Sammelalbum“ melde ich mich mit persönlichen Geschichten und Alltagsbeobachtungen, auf 11 facettenreiche Songs verteilt, zurück.
Aufgenommen zwischen Februar 2021 und Anfang 2024, ist „Sammelalbum“ mehr als nur ein Album – es ist ein Kaleidoskop von Stimmungen.
Unterstützt von Ekki Maas (u.a. Erdmöbel), dem Kölner Musiker und Produzenten, klingt der fünfte Longplayer zeitlos, mit Anklängen an die 60er- und 70er-Jahre. Der Sound ist detailverliebt und kunstvoll, harmonisch und doch ungeschliffen – ein klares Statement für Authentizität.
Ein stilistischer Ausreißer und gleichzeitig ein Highlight des Albums ist die neue Version ihres bereits 2009 erschienenen Ohrwurms „Ich will mit dir tanzen, Baby“.
In Zusammenarbeit mit Roland Meyer de Voltaire (SCHWARZ) wurde aus diesem Indie-Klassiker ein tanzbarer Deep-House-Track, der es auf eine der legendären Spotify-Playlists und sogar in die MTV-Rotation schaffte.
Mit „Schrei mich leise“ gibt es einen besonders intimen Blick in eigene Ängste und schafft gleichzeitig eine Hymne gegen innere Dämonen. Der Song, entstanden mit dem Wahlberliner Samuel Breuer, geht tief unter die Haut und lädt ein, den eigenen Schatten zu begegnen.
Die Singles „Meer aus Glas“ und „Tausend Stimmen“ bilden die Indierock-Pfeiler des Albums. „Meer aus Glas“ wirkt mit seinen klaren Gitarrenriffs wie ein kalter Herbstwind der die Haut gleichzeitig kühlt und zum Glühen bringt, während „Tausend Stimmen“ – ein optimistischer, energiegeladener Song – das Wir-Gefühl feiert und dringend benötigte Hoffnung versprüht.
Mit „Wir wollen alles“ ist ein queeres Statement: pulsierender Pop, der Vielfalt verteidigt und ein Happy End für alle fordert. Das Musikvideo zum Song entstand in Zusammenarbeit mit 17 queeren Vereinen aus ganz Deutschland. Darauf bin ich weiterhin besonders stolz und dankbar.
Insgesamt zeigt „Sammelalbum“ deutlich, dass viele Menschen ihm Liebe geschenkt haben. Neben den Produzenten waren das vor allem Schlagzeuger Marcus Riek sowie Sarah Brasack, deren zarte Stimme auf vielen Songs zu hören ist.
Dass es das Album jetzt auch in gepresster Form gibt, ist einem weiteren erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt zu verdanken – einer Crowdfunding-Kampagne.
Jedes physische Album kommt mit einem besonderen Extra: einem Booklet mit Stickern, die Auweiler selbst für jeden Song entworfen hat – eine charmante Hommage an den Titel „Sammelalbum“.
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Das Album könnt ihr ab jetzt für 20 € unter post (ET) anika-auweiler.de bestellen.